Die Neubürg bei Wohnsgehaig ist ein baumfreien Tafelberg ca. 4 km Wanderweg von Obernsees entfernt. Die Neubürg war einer der germanischen Heiligtümer, man hielt sie für die Wohnstatt des Göttervaters Wotan. In den Fluren westlich der Burg, glaubte man, ginge Wotan seiner Jagdlust nach, davon leitet sich auch der Name "Wohnsgehaig" ab (="Wotansgeheg").
Über die Neubürg gibt es mehrere Sagen in denen es um einen Goldschatz und um Zwerge auf bzw. im Berg geht.
Seit Mai 2003 ist die Neubürg ein internationaler Naturkunstraum. Zwölf Künstler aus dem In- und Ausland haben extra für die Neubürg Kunstobjekte erschaffen und auf dem Plateau und auf den Hängen mehr oder weniger verborgen aufgestellt.