Die Knockhütte
Die Knockhütte des VV Obernsees liegt auf 517 Metern Höhe am "Knock" und bietet eine herrliche Aussicht. Der 30 Sitzplätze umfassende Pfahlbau wird Sonn- und Feiertags von 10.00-22.00 Uhr von den Vereinsmitgliedern bewirtschaftet.
Therme Obernsees
Die Therme Obernsees liegt zwischen den Ortschaften Obernsees und Truppach. Am 22. Mai 1998 wurde die Therme Obernsees erstmals geöffnet. Das Sauna- und Badeangebot wurde Überraschend gut angenommen weshalb die Sauna- und Badelandschaft in den folgenden Jahren erweitert wurde. Architektonisch ist der Bau in den fränkischen Jura gut integriert. Die Äußere Form der Therme Obernsees ist der schneckenähnlichen Gestalt eines Ammoniten angelehnt. Hieraus ergibt sich auch der Bezug zur Fränkischen Schweiz und zu den geologischen Urtiefen, aus denen das Thermalwasser sprudelt.
St. Ruperts Kapelle
Die St. Ruperts-Kapelle ist eines der ältesten kirchlichen Gebäude der Umgebung. Im Jahre 1080 erbaut vom Bischof Ruprecht in Bamberg. . Der Chorraum in seiner jetzigen, spätgotischen Gestalt ist aus dem Jahr 1479. Seine Altäre sind noch erhalten. Die Vorfahrin der Rupertskapelle ist wahrscheinlich eine uralte Kultstätte an der dort befindlichen mineralhaltigen Quelle.
Die St. Ruperts-Kapelle umgeben von einer alten Sandsteinmauer und mächtigen Linden liegt 1 km Östlich, außerhalb des Ortes, an der Kreisstraße nach Bayreuth, Abzweigung Frankenhaag.
Der Barockgarten
Aus der Markgrafenzeit stammt die schöne Gartenanlage oberhalb des Pfarrhauses. Zu dieser Zeit wurde das Pfarrhaus vom Markgrafen aus Bayreuth und dem Baron von Aufseß während der Jagd genutzt. Der verfallene Barockgarten mit seinem Pavillon wurde im Jahr 1989 durch den Verschönerungsverein Obernsees unter der fachlichen Beratung der Schlösser- und Gartenverwaltung und des Amtes für Denkmalpflege in seiner ganzen Schönheit wieder hergestellt.
St. Jakobs Kirche
Schon weit vor 1390 stand an der Stelle der heutigen Kirche ein Gotteshaus. Es war nach dem frühchristlichen Märthyrer St. Vitus benannt. Ob es eine Klosterkirche oder eine Burgkappelle war, bleibt ungewiss. Als 1707 die Kirche aufgrund ihres hohen Alters baufällig wurde, begann man mit dem Neubau eines Turmes. 1727-29 wird die jetzige Kirche gebaut. Im 17. Jahrhundert wurde sie nach dem Schutzheiligen der Pilger, Kaufleute und Reisende "St. Jakob" benannt.
Die Kirche St. Jakob zählt zu den schönsten Kirchen der näheren Umgebung.